Die Frauenheilkunde, auch Gynäkologie genannt, befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Geschlechts- und Fortpflanzungsorgane, nämlich der Gebärmutter, der Eileiter, der Eierstöcke und der weiblichen Brust einer nicht schwangeren Frau. Davon zu unterscheiden ist die Geburtshilfe, also die Betreuung von Frauen während der Schwangerschaft und Geburt. Gynäkologische Erkrankungen oder gynäkologische Erkrankungen bezeichnet alle Erkrankungen, die weibliche Geschlechtsorgane und Fortpflanzungsorgane betreffen. Zu den häufigsten gynäkologischen und weiblichen Erkrankungen zählen Baucherkrankungen wie Endometriose oder Uterusmyome, Wechseljahrsbeschwerden, Hormon- und Menstruationsstörungen sowie Menstruationsbeschwerden wie Menstruationsschmerzen oder prämenstruelles Syndrom.
Zu Beginn der Untersuchung, bittet der Arzt die Patientin, sich untenrum auszuziehen. Danach setzt sich die Patientin auf den einen gynäkologischen Stuhl, dieser ist leicht nach hinten gelehnt und erhöht das Becken. Die Füße kann die Patientin auf erhöhte Stützen legen, diese sind auch etwas weiter auseinander, d.h. die Beine der Patientin werden dadurch etwas gespreizt, die erleichtert die Arbeit des Gynäkologen. Als Erstes wirft der Arzt einen genauen Blick auf die äußeren Geschlechtsorgane der Patientin, um etwaige Verletzungen, Rötungen oder Ähnliches festzustellen. Danach tastet er den Unterbauch und die Lymphknoten der Leistenregion ab.
Nun wird der Frauenarzt mit einem Spekulum die Scheide und den Muttermund untersuchen. Dazu wird ein wenig Gleitgel auf das Spekulum aufgetragen und anschließen vorsichting eingeführt, durch das Öffnen des Spekulums bekommt der Arzt eine Gute Sicht auf das Scheidengewölbe und den Muttermund. Mit einem Kolposkop kann der Arzt bestimmte Stellen der Scheide genauer untersuchen. Ein Kolposkop ist wie eine kleine Lupe mit einem Licht. Danach wird normalerweise ein Abstrich entnommen, der sogenannte Pap Test. Dieser dient zur Früherkennung von Krebserkrankungen.
Die Patientin darf sich unten umziehen und sollte das Oberteil und den BH zur Brustuntersuchung ausziehen. Der Arzt fühlt einfach, ob es einen Knoten, eine Verhärtung oder einen Schmerz in der Brust gibt. Er zeigt der Patientin auch, wie sie ihre Brüste regelmäßig kontrolliert – was sinnvoll ist, da die Patientin Veränderungen sehr früh erkennen und einen Arzt aufsuchen kann. Röntgenuntersuchungen der Brust, auch Mammografien genannt, werden dann bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr durchgeführt.
Im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung öffnet der Arzt die Vagina vorsichtig mit einem Spekulum, damit er in den Gebärmutterhals eindringen kann. Mit einer kleinen Bürste kratzt er nun die Zellen aus dem Gebärmutterhalskanal. Der Patient verspürt keine Schmerzen, aber manchmal ist es etwas unangenehm. Anschließend werden die Entnommenen Zellen fixiert und ins Labor geschickt. Dort wird es mit einer speziellen Färbung Pap gefärbt, um die Zellen sichtbar zu machen, die nun ausgewertet werden können.
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